Von Sarg erschlagen: Mann stirbt im Gruselkabinett eines Vergnügungsparks

Der, im Jahr 1977 eröffnete Ocean Park in Hong Kong gehört zu den größten Freizeitparks der ganzen Welt. Fast acht Millionen Besucher machen jährlich von den unzähligen Attraktionen Gebrauch. Seit 16 Jahren finden in jedem Oktober zudem gruselige Halloween-Festivitäten auf der Anlage statt. Zum Anlass des 40. Jubiläums des Vergnügungsparks waren demnach wieder schaurige Fahrten und vieles mehr geplant. Unter dem Namen "Buried Alive" – zu Deutsch: "lebendig begraben" – sollte ein neues Gruselkabinett den Parkbesuchern einen ordentlichen Schrecken einjagen. Die Attraktion musste nun allerdings vorzeitig geschlossen werden, nachdem ein 21-Jähriger Gast von einem mechanischen Objekt erschlagen und getötet wurde.

Im Rahmen eines exklusiven Events der "Swire Group" durfte der 21-jährige Cheung bereits vor allen anderen die neuen Halloween-Fahrten des Ocean Parks ausprobieren. Nur fünf Minuten nachdem der junge Mann die neue Hauptattraktion "Buried Alive" betrat, wurde er allerdings bewusstlos im Gruselkabinett aufgefunden. Berichten des Senders "BBC" zufolge sei der Auslöser ein Stoß eines mechanischen Sargs gewesen, der Cheung ausknockte. Der 21-Jährige sei demnach wohl unwissentlich in einen verbotenen Bereich vorgedrungen, der nur für Mitarbeiter gedacht war. Die örtliche Polizei meldete laut "Daily Mail", dass Cheung bereits kurz darauf im Krankenhaus verstarb. Die Behörden untersuchen nun den Fall, während Attraktion vorerst auf unbestimmte Zeit geschlossen wurde.