In der Kleinstadt Boardman im US-Bundesstaat Ohio nahm sich der Vater eines sechsjährigen Mädchens wohl ein erschreckendes Beispiel an dem Horror-Clown "Pennywise" aus Stephen Kings Hit "Es". Das Kind wurde demnach als angebliche Disziplinarmaßnahme mithilfe einer Maske durch die Nachbarschaft gejagt.
In der Kleinstadt Boardman im US-Bundesstaat Ohio nahm sich der Vater eines sechsjährigen Mädchens wohl ein erschreckendes Beispiel an dem Horror-Clown "Pennywise" aus Stephen Kings Hit "Es". Das Kind wurde demnach als angebliche Disziplinarmaßnahme mithilfe einer Maske durch die Nachbarschaft gejagt.
Durch die Neuverfilmung des Stephen King Horror-Klassikers "Es" bekam ein vergangener Schreck-Trend wieder neuen Wind: Dubiose Gestalten in Clown-Outfits wanderten demnach durch die Straßen der Welt, um unschuldige Passanten zu erschrecken oder sie mit Waffen zu bedrohen. Im US-Bundesstaat Ohio musste nun auch ein sechsjähriges Mädchen unter den Folgen eines neuen Vorfalls leiden. Ihr Vater verfolgte sie demnach als vermeintliche Strafe für ihr schulisches Verhalten mit einer Clownsmaske. Die Sache endete schließlich mit dem Schuss aus der Waffe eines Nachbarn.
Der 25-jährige Vater Vernon Barrett Jr. aus der Kleinstadt Boardman in Ohio wurde am Samstag, den 16. September von einem Nachbarn dabei gesichtet, wie er seine Tochter mit einer Clownsmaske verfolgte. Das sechsjährige Mädchen rannte laut Berichten des örtlichen Senders "WKBN" schreiend durch die Aravesta Avenue und sprang aus Angst sogar vor und dann auch in das Auto einer fremden Frau. In Sorge um das Kind rief die Dame sofort die Polizei. Das Mädchen flüchtete derweilen in das Haus des Nachbarn Dion Santiago im Lemans Drive, dessen Tür nicht abgeschlossen war und fragte die Familie, ob sie bleiben dürfe. Santiago versuchte anschließend den Vater, der noch immer die Clownsmaske trug, mit einem Waffenschuss in den benachbarten Hof abzuschrecken. Barrett Jr. wurde dabei nicht getroffen.
Als die Polizeikräfte eintrafen, wurden beide Männer festgenommen. Der Vater erzählte den Officern laut "WKBN", dass er seine Tochter als Disziplinarstrafe für ihr Verhalten in der Schule zu erschrecken versuchte. Hierbei wollte er laut eigener Aussage auf andere Methoden zurückgreifen, als die inhaftierte Mutter des Kindes, die dem Mädchen in der Vergangenheit mehrere Rippen brach und auf sie drauftrat. Der 25-Jährige wurde nun wegen Kindeswohlgefährdung und dem Verursachen von Panik festgenommen. Nachbar Santiago musste ebenfalls auf das Revier. Er hatte im alkoholisierten Zustand eine Schusswaffe abgefeuert.