Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Saarländer wurde engagiert

Neue Strategie: Netflix wirbt auf Klingonisch

Das US-amerikanisches Unternehmen, welches sich mit dem Verleih und der Produktion von Filmen und Serien beschäftigt, möchte nun alle “Star Trek”-Fans ansprechen und engagierte für ihr neuestes Promo-Video einen etwas anderen Saarländer.

Das US-amerikanisches Unternehmen, welches sich mit dem Verleih und der Produktion von Filmen und Serien beschäftigt, möchte nun alle “Star Trek”-Fans ansprechen und engagierte für ihr neuestes Promo-Video einen Saarländer, welcher eine etwas andere Werbetechnik verwendet

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Saarländer wurde engagiert

Marc Okrand hat im Jahr 1984 eine künstliche Sprache erschaffen, welche er sich im Auftrag der Filmgesellschaft Paramount für die Klingonen, eine außerirdische Spezies aus dem “Star-Trek"-Universum, ausgedacht hat.

Wenig später wurde das “Klingon Language Institute" (kurz KLI) eingeweiht, welches sich mit dem Schutz und der Verbreitung der Sprache beschäftigt. Auch wollten immer mehr Fans der Serie Klingonisch erlernen, studierten das “The Klingon Dictionary” und können sich allesamt verständigen.

Lieven L. Litaer, ein 37-jähriger Architekt aus dem saarländischen Dudweiler, ist einer von ihnen und wird als Experte für die Kunstsprache beschrieben. Er ist sogar so ein großer “Star Trek”-Fan, dass er nun vom Streaming-Gigant Netflix engagiert wurde und für das Unternehmen ein etwas anderes Promo-Video gedreht hat:

Kauderwelsch?

In dem fast zweiminütigen Clip erklärt Litaer unter anderem, wo man klicken muss, um sich auf Netflix die “Star Trek”-Filme reinziehen zu können. Auch wirbt er für den Start von "Star Trek: Discovery”, welchen man ab dem 25. September auf dem Streaming-Portal zu Gesicht bekommen kann.

“Habt ihr schon gehört? Die Erdbewohner haben ein Portal entwickelt, welches ununterbrochene Video- und Audioübertragung ermöglicht und es nennt sich Netflix”, erklärt er übersetzt im Clip und fügt hinzu: “Ihre Technologie ist so einfach, dass es schon wieder lächerlich ist: So musst du dich nur auf netflix.com für ein Angebot entscheiden und schon kannst du dir alles anschauen.”

Schiefgehen kann da nichts mehr, oder?