Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Alter Horror-Trend kehrt zurück

"Es": Polizei warnt vor neuen "Killer-Clown"-Attacken zum Filmrelease

Am 28. September erscheint endlich die Neuverfilmung des Stephen-King-Klassikers "Es" in den deutschen Kinos. Der Horrorclown "Pennywise", der im Film sein Unwesen treibt, könnte nun aber auch in der realen Welt ein paar Nachahmer finden und dadurch einen alten verhöhnten Trend wiederbeleben.

Am 28. September erscheint endlich die Neuverfilmung des Stephen-King-Klassikers "Es" in den deutschen Kinos. Der Horrorclown "Pennywise", der im Film sein Unwesen treibt, könnte nun aber auch in der realen Welt ein paar Nachahmer finden und dadurch einen alten verhöhnten Trend wiederbeleben.

Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Killer-Clowns

Vor etwa einem Jahr sorgte ein fieser Horror-Trend für weltweite Aufregung: Leute schlüpften demnach in ein gruseliges Clownskostüm, um willkürlich ausgewählten Passanten Angst einzujagen und sie zu erschrecken. Auch in Deutschland wurden mehrere Fälle dieser  sogenannten "Killer-Clowns" gemeldet. Glücklicherweise beliefen sich die Beschwerden wegen Körperverletzung auf ein Minimum. Viele Bürger litten allerdings an schweren Schockreaktionen und laut Berichten von "RP-Online" teilweise sogar an Todesangst. In den USA wiederum eskalierte der "Krieg" zwischen Bürgern und den maskierten Horrorgestalten allerdings schon einige Male. Diversen Berichten zufolge wurden einige Clowns dabei sogar mit Schusswaffen bedroht oder mit Baseballschlägern verprügelt.

Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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"Es" weckt Nachahmer

Die Polizei greift inzwischen konsequenter durch. In Großbritannien wurde ein 18-Jähriger verhaftet, als er verkleidet eine schwangere Frau verfolgte. In Deutschland würde ihm für ein derartiges Vergehen sogar eine Gefängnisstrafe von einem Jahr erwarten. Passend zum Release von "Es" warnt die Polizei des US-Bundesstaates Pennsylvania nun vor Leuten, die sich am Hollywood-Clown "Pennywise" ein Beispiel nehmen könnten, um Passanten auf der Straße aufzulauern.

"Wir wollen niemandem den Spaß verderben, doch weisen dennoch diese Leute darauf hin, dass ihr Verhalten bei anderen für Angstzustände sorgen kann. Dies könnte als Einschüchterung oder Drohung verstanden werden, was wiederum zu Ordnungsverstößen, Arresten und Vorstrafen führen kann", erklärt Chief Supt Andy Boyd aus der Stadt Thomas Valley gegenüber der britischen Zeitung "Metro". Des Weiteren könnten diese Ereignisse die Polizeileitungen durch etliche Anrufe belasten und die Beamten von anderen Fällen abhalten. Wir empfehlen Euch deshalb, das Clownskostüm lieber zu Hause zu lassen und den neuen Film in einem normalen Outfit zu genießen.