Dänische Polizei schickt Straßenmusiker nach Hause: “Übe noch ein paar Jahre”

Gefühlt monatlich gehen die meisten Menschen in den größeren Nachbarstädten einkaufen oder schlendern einfach nur aus Langeweile durch die Citys. Oftmals werden sie dabei entweder von Obdachlosen angebettelt oder müssen sich mehr oder weniger freiwillig den Klängen eines Straßenmusikers aussetzen.

Dass dieser Gesang nicht immer super klingt, erklärte nun die Nordjyllands Police im dänischen Bispensgade, Aalborg. Genau genommen veröffentlichten einige Beamten auf ihrer Website “mynewsdesk” ein Statement und gestanden, dass folgendes Statement der Wahrheit entspricht: “Da kamen tatsächlich Polizisten vorbei und haben dem jungen Mann gesagt, dass er nach Hause gehen soll. Dort solle er noch einmal weiter üben und könnte am Ende vielleicht zurück auf die Straße kommen.”

Tatsächlich heißt es auf der Page: “Nur weil Du den Song ‘Wonderwall’ spielen kannst, musst Du damit nicht jedem auf die Nerven gehen. […] Seine Musik ertönte laut, schräg und war einfach nur schlecht. Er hat sich nicht im geringsten so angehört wie Liam Gallagher. […] Eine Patrouille hatte ihn im Anschluss mit den Worten: 'Übe noch ein paar Jahre' nach Hause geschickt, damit andere Passanten in Ruhe ihre Einkäufe tätigen konnten.”

Auch zitierten sie die Band Oasis mit den Zeilen: “Today is gonna be the day. That they’re gonna throw it back to you.”