Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Hat eine antisoziale Persönlichkeitsstörung

Mann tötet mindestens 21 Katzen und wird zu 16 Jahren Haft verurteilt

Der 26-jährige Robert Roy Farmer wird die nächste Zeit keinem Tier mehr etwas zu Leide tun und wird erst 2033 wieder in Freiheit leben können.

Schock!

Erstmals verschwanden im September 2015 im US-amerikanischen Stadtviertel Cambrian Park einige Katzen. Man hatte gedacht, dass die Tiere weggelaufen waren oder vielleicht von einem Auto überfahren wurden. Doch mit der Zeit waren immer mehr Tiere verschwunden, die Nachbarschaftswache ließ Kameras errichten und wollte diesem Mysterium auf den Grund gehen.

Wenig später hatte Anwohnerin Miriam Petrova tatsächlich über ihre private Überwachungskamera etwas aufgenommen, was nun vor Gericht zu Geltung gebracht wurde: So kann man einen jungen Mann dabei beobachten, wie er Petrovas Katze “GoGo” aus dem Vorgarten gelockt und anschließend entführt hatte. Mehrere Nachbarn konnten den Kerl direkt identifizieren und riefen die Polizei. Diese hatte sich auf die Suche nach dem Sohn des früheren örtlichen Polizeichefs gemacht und fand Robert Roy Farmer schlafend in seinem Wagen.

Auf der Polizeiwache wollte der 26-Jährige nicht mit der Sprache herausrücken, also hatte man sein Auto und sein Apartment Mitte Juli auf DNA-Spuren untersucht und konnte herausfinden, dass mindestens 21 verschiedene Katzen in seinem Wagen gestorben waren.

Robert Roy Farmer selbst wurde im Anschluss einem Psychologen übergeben, welcher eine antisoziale Persönlichkeitsstörung festgestellt hatte und erklärte, dass der junge Mann seine eigenen Ziele rücksichtslos durchsetzt und kein Mitgefühl zeigt.

Der 26-Jährige wurde zu 16 Jahren Haft verurteilt und wird alle Katzen in San José in Zukunft in Ruhe lassen.