Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Schluss mit dem unangenehmen Geruch

Muff aus der Maschine: Was tun, wenn Deine frisch gewaschene Wäsche trotzdem stinkt

Du hast gerade erst gewaschen und dennoch riecht Deine Wäsche alles andere als frühlingsfrisch? Dann solltest Du Dir diese wichtigen Waschmaschinen-Tipps nicht entgehen lassen.

Ewww …

Die Wäsche ist fertig! Voller Vorfreude begibst Du Dich in die Waschküche und steckst die Nase in das erste Shirt – einfach um den zauberhaften Geruch zu erleben. Doch dann der Schock: Anstatt dem Duft frischer Kleidung, dünstet Dir ein finsterer Gestank entgegen, der Deine Gesichtsmuskulatur in ungeahnte Formen verziehen lässt. Ein kleiner Schnüffler an der Trommel offenbart schließlich einen furchtbaren Mief, der die gesamte Waschmaschine eingenommen hat. Kommt Dir bekannt vor? Woher das Grauen kommt und was Du dagegen tun kannst, verraten wir Dir jetzt.

#1 – Kalk-Buster

Ob an der Badewanne, der Kaffeemaschine oder dem Geschirrspüler – Kalk-Ablagerungen lassen sich überall im Haus finden. So tauchen die nervigen Rückstände auch in der Waschmaschine auf. Dank der Hitze und der Feuchtigkeit fühlen sich Bakterien gerade hier extrem wohl. Verkalkte Maschinen lassen die Wäsche jedoch nicht nur müffeln, sie verbrauchen auch deutlich mehr Strom, was zu hohen Strom-Rechnungen führen kann. Eine detaillierte Anleitung zum Entkalken haben die Experten von "HeimHelden" für Euch aufgeführt.

#2 – Das Flusensieb

Das Flusensieb fängt kleine Fusseln und Textilreste Deiner Kleidung ab und bewahrt sie davor, Deine Waschmaschine zu verstopfen. Hat es allerdings erst einmal einiges an Dreck einstecken müssen, kann das zu kritischen Problemen beim Waschen führen: Das Wasser kann nicht richtig abgepumpt werden, die Maschine schleudert die Wäsche nicht richtig oder es entsteht eben ein ätzender Gestank in der Maschine, der die ganze Wäsche kontaminiert. Zeit für eine Reinigung! Eine Schritt-für-Schritt-Einleitung findet Ihr bei den Profis von Waschmaschinetester.

#3 – Die Tür des Gestanks

Eure Waschmaschinen-Tür könnt Ihr Euch vorstellen, wie den Eingang zu "Narnia" – nur, dass hinter der Tür keine süßen Fabelwesen warten, sondern eklige Keime und Bakterien. Diese kuscheln sich nämlich gerne an die Innenseite der Türe, an den dortigen Gummiring und wachsen und gedeihen dort in aller Ruhe. Bevor sie also eine feucht-stinkende Siedlung erreichten können, solltet Ihr eingreifen. Dafür reicht es, wenn Ihr nach jedem Waschgang kurz mit einem Lappen das Innere der Tür komplett auswischt. Bye, Bye, Keime!

#4 – Den Keimen Feuer machen

Wenn Du Deine Waschmaschine vorwiegend zur Kaltwäsche, also dem Waschen unter 30 Grad Celsius verwendest, solltest Du jetzt gut aufpassen! Denn erst eine heiße Wäsche kann Bakterien und Keimen so richtig den Garaus machen. Verzichtest Du also darauf, kann sich nach und nach eine kleine Schicht mit Rückständen und sogar Pilzen bilden. Diese sind nicht nur gesundheitsschädlich, sondern verwandeln Deine Blumenwäsche auch in einen absoluten Albtraum für die Nase. Um dem entgegenzuwirken solltest Du regelmäßig das Innere der Maschine durchwischen. Laut dem Online-Magazin "Stylebook" hilft es auch, wenn Du ein normales Spülmaschinen-Tab in die leere Maschine schmeißt und es bei 60 Grad durchwaschen lässt.

#5 – Die Schublade säubern

Gehörst Du auch zu der Art Menschen, die alles in Ihre Schreibtisch-Schublade werfen, sodass diese irgendwann vor Müll überquillt? Genauso kann es auch dem Waschmittelfach Deiner Maschine ergehen. Findest Du in dem Fach bereits schwärzliche Spuren, wird es aber allerhöchste Zeit. Denn das feuchte Fach ist ein herrlicher Ort für Bakterien und diese sorgen langsam aber sicher für ekligen Schimmel. Wenn Dir diese Vorstellung auch nicht gefällt, solltest Du das Fach nach einem Waschgang immer offen stehen lassen, damit es ordentlich trocknen kann. Gelegentliches Auswaschen kann auch nicht schaden.