Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Wie geht denn das bitte?!

Mann steht nach Zusammenstoß mit Bus auf und geht erstmal in den Pub

In der britischen Stadt Reading wurde Simon Smith von einem außer Kontrolle geratenen Linienbus angefahren, sodass der 53-Jährige mehrere Meter über den Gehweg segelte. Noch unglaublicher wird das Video einer nahen Überwachungskamera allerdings, als der Mann nach dem Horror-Crash einfach wieder aufsteht und eine Bar betritt, als wäre absolut nichts gewesen.

In der britischen Stadt Reading wurde Simon Smith von einem außer Kontrolle geratenen Linienbus angefahren, sodass der 53-Jährige mehrere Meter über den Gehweg segelte. Noch unglaublicher wird das Video einer nahen Überwachungskamera allerdings, als der Mann nach dem Horror-Crash einfach wieder aufsteht und eine Bar betritt, als wäre absolut nichts gewesen.

Bus fahren

Alleine in Deutschland sind jährlich etwa 80.000 Omnibusse unterwegs. Der Linienbus ist dabei laut der Webseite "Northcountrylaw.com" eines der sichersten Fortbewegungsmittel der Welt. In der britischen Großstadt Reading ereignete sich am 24. Juni nun aber ein Fall, der dieser These wohl nicht ganz zusagen dürfte. In der örtlichen Gun Street verlor ein Busfahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug, schrammte eine Hausfassade entlang und mähte dabei regelrecht einen 53-jährigen Fußgänger frontal um. Der unglaubliche Horror-Unfall endete allerdings glücklicherweise nicht so, wie man es eigentlich erwarten würde. 

Superman?

Schockierende Szenen eines Überwachungsvideos zeigen den gesamten Vorfall. Der Bus der Linie 17 kommt mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit um die Kurve der Straße geschossen und gleitet unkontrolliert in Richtung des Gehwegs. Genau an dieser Stelle sieht man den 53-jährigen Simon Smith, der wohl gerade die Straße überquert hatte. Wenige Sekunden später wird Smith bereits von dem Linienbus erfasst und mehrere Meter über den Fußgängerweg geschleudert. Dabei hinterlässt der 53-Jährige einen großen Riss in der Frontscheibe des Fahrzeugs. Noch während des Zusammenstoßes rammt der Bus die Hausfassade der beliebten "Purple Turtle"-Bar und lässt Schutt und Holzteile über den Fußgänger regnen. Trotz des erschreckenden Crashs steht Simon Smith umgehend auf, streift sich lässig den Staub von der Hose und betritt das "Purple Turtle", als wäre absolut nichts gewesen.

Schockzustand oder 'nen Schnaps drauf? 
Dem britischen Nachrichtensender "BBC" zufolge, hätte der 53-Jährige nur leichte Verletzungen davon getragen und laut eigener Aussage "Glück gehabt, am Leben zu sein". Der Besitzer der Bar, Daniel Fraifeld beschrieb dem Sender den unglaublichen Vorfall: "Ich glaube er ist einfach aufgestanden, hat sich den Dreck abgeklopft und dann kam ein Krankenwagen, um ihn zu untersuchen", erzählte der 50-Jährige "BBC". Obwohl Smith etliche Schrammen und Prellungen davongetragen hätte, hätte er keine bleibenden Schäden erfahren – fast schon ein Wunder. Ob Smith unter Schock stehend den Pub betrat oder einfach nur zügig einen Schnaps auf sein Glück trinken wollte, ist nicht klar. Die Polizei und das Busunternehmen untersuchen nun den Vorfall, haben bislang aber noch keine Ergebnisse bekannt gegeben. Eine Verhaftung fand zum jetzigen Zeitpunkt nicht statt.