Die Lösung für das lästige Problem ist eigentlich ganz einfach. Laut Eagleman vergeht die Zeit nämlich deutlich langsamer, wenn man neue Dinge ausprobiert. Gerne verfallen wir gerade während der Wochenendzeit in unsere übliche Routine und genau wenn das passiert, vergeht die Zeit, wie im Flug. Woran das liegt? Bei, sich wiederholenden Aktivitäten läuft unser Gehirn nur im Sparmodus und wartet eigentlich nur darauf, dass etwas Neues, Aufregendes passiert. Bei Dingen, die wir jedoch noch nicht kennen, speichert das Gehirn automatisch viel detailliertere Daten für jeden Moment - das kann entweder ein Ort, eine Erfahrung, oder auch eine Betätigung sein. Deshalb fühlt sich auch die Zeit als Kind gefühlt ewig an, weil man im jungen Alter fast täglich völlig neue Erfahrungen sammelt, die einen teilweise auch für den Rest des Lebens prägen können. Es gibt ja auch so viel zu entdecken.
Je älter man wird, desto schneller verfliegt also die Zeit – weil man eben "alles" schon kennt. Wenn Euch das Wochenende deshalb auch viel zu kurz vorkommt, wie wäre es dann mit einem kleinen Abenteuer? Besucht eine Stadt, die Ihr schon immer einmal erleben wolltet oder ein neues Café, das ihr im Internet entdeckt habt. Probiert neue Sportarten aus, oder dreht Eure routinierte Jogging-Runde dieses Mal an einem ganz anderen Ort. Es gibt unzählige Möglichkeiten, auch abseits des Kindesalters etwas Neues zu entdecken, also legt los! Aber natürlich erst, wenn die Arbeit erledigt ist.
Was sind Eure abenteuerlichen Pläne für das neue Wochenende? Wir sind gespannt!