Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Die sündige Frucht, die nicht dick macht

Kein Hüftgold mehr: Die schwarze Sapote schmeckt nach Schokolade

Alles, was der Mensch zum Leben braucht, ist Luft und Liebe. Na gut, hin und wieder ein Stück Schokolade kann natürlich nicht schaden. Blöd nur, dass die süße Kakaomasse das Hüftgold nährt. Doch es gibt tatsächlich eine Frucht, die nach Schokolade schmeckt und nicht dick macht.

Alles, was der Mensch zum Leben braucht, ist Luft und Liebe. Na gut, hin und wieder ein Stück Schokolade kann natürlich nicht schaden. Blöd nur, dass die süße Kakaomasse das Hüftgold nährt. Doch es gibt tatsächlich eine Frucht, die nach Schokolade schmeckt und nicht dick macht. 

Schokolade, das Gemüse für die Seele

Die Liebe zu Süßigkeiten wird uns Menschen quasi in die Wiege gelegt. Schon als Kinder träumen wir von einem Ausflug in das Schlaraffenland, mit seinen Häusern aus Lebkuchen und Flüssen aus Schokolade. Sogar die Muttermilch, das erste was wir überhaupt schmecken, ist süßlich. Die Vorliebe für diesen ganz speziellen Geschmack bringen wir mit auf die Erde. Süß ist gleich gut und das schon seit der Steinzeit. Besonders beliebt ist Schokolade, eine köstliche Kakaomasse, die laut "Statista" im Jahr 2014 stolze 3,57 Milliarden Euro Umsätze in Deutschland einbringen konnte. Wenn wir etwas Süßes essen, überkommt uns ein unvergleichliches Wohlgefühl – Zucker macht glücklich und leider eben auch süchtig. Zu viel Süßes macht schlaff, müde, antriebslos, übergewichtig und sorgt für schlechte Zähne. Für eine ausgewogene Ernährung müssen wir also oft auf Schokolade und Co. verzichten und auf Obst und Gemüse ausweichen. Doch es gibt keinen Grund, Groll zu hegen, denn es existiert tatsächlich ein Obst, das nicht nur extrem gesund und kalorienarm ist, sondern zusätzlich noch nach Schokolade schmeckt. Es ist die Nachricht auf die die Menschheit gewartet hat. Dürfen wir vorstellen: die schwarze Sapote. 

Eine süße Vitaminbombe

Ohne sich direkt an den Hüften festzusetzen sorgt sie für einen unvergleichlichen Schokogeschmack. Die schwarze Sapote stammt aus Süd- und Mittelamerika, genauer aus Guatemala und Mexico. Aufgrund ihrer gewaltigen Beliebtheit wird sie nun auch in anderen Ländern der Region angebaut. Allerdings ist sie in Deutschland nur sehr schwer zu bekommen. Gesundheits-Junkies schnallt Euch an, denn die schwarze Sapote enthält Kalzium, Phosphor, Kalium, Magnesium, sowie die Vitamine C, B1, B2 und E. Als wäre das nicht schon genug, ist sie zusätzlich noch überaus Kalorienarm. Auf den ersten Blick sieht sie aus wie ein grüner Apfel. Erst in Folge ihres Reifeprozesses bekommt sie ihre dunkelbraune bis schwarze, Namensgebende Färbung. Wenn man die Schale durchdringt, erreicht man das braune Fruchtfleisch, welches vom Aussehen und von der Konsistenz sehr an Pflaumenmus erinnert. Es soll aber süßlich und nussig – eben wie Schokopudding – schmecken. Gegessen wird die schwarze Sapote ähnlich wie eine Avocado. Man kann sie direkt aus der Schale löffeln oder sie sich auf die Stulle schmieren. Auch zur Verfeinerung des perfekten Smoothies ist sie aufgrund ihres Geschmackes und ihrer Reichhaltigkeit an Vitaminen geeignet wie kaum eine andere Frucht. Man kann sie zwar, wie erwähnt, hierzulande nicht im Supermarkt kaufen, sich jedoch mithilfe von Samen eine eigene Pflanze anbauen und die Frucht dann ernten. Wie sieht's aus, seid Ihr #TeamSapote?