Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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So bewahrt Ihr auch in der Hitze einen kühlen Kopf

Abkühl-Tipps: Der ultimative Survival-Guide für heiße Sommertage

Der Sommer ist endlich da und mit ihm natürlich auch die übliche schwüle, unangenehme Hitze. Ist man nicht am See oder im Freibad, können die Temperaturen mehr als anstrengend sein. Wir haben deshalb ein paar clevere Tipps für Euch, wie ihr den Sommer wie ein Profi überlebt.

Der Sommer ist endlich da und mit ihm natürlich auch die übliche schwüle, unangenehme Hitze. Ist man nicht am See oder im Freibad, können die Temperaturen mehr als anstrengend sein. Wir haben deshalb ein paar clevere Tipps für Euch, wie ihr den Sommer wie ein Profi überlebt.

300 Grad im Schatten

Bade-Fans können sich bereits auf einen extrem heißen Sommer freuen. Denn die Wettervorhersagen prognostizieren mehr als 35 Grad. Doch leider können wir eben nicht jede Minute unseres Lebens am kühlenden See oder im Freibad verbringen. Gerade im stressigen Arbeits- oder Schulalltag können die wahnsinnigen Temperaturen schnell anstrengend werden und unserem Kreislauf diverse Probleme bereiten. Wir haben deshalb ein paar clevere Tipps und Tricks zusammengetragen, mit denen Ihr die Sommerzeit gekonnt meistert – für den größtmöglichen Spaß und die maximale Entspannung.

#1 – Die Kunst der Abkühlung

Eure Freunde sind alle am See, doch Ihr müsst im Büro sitzen oder habt andere wichtige Aufgaben zu erledigen? Wirklich bitter, aber Ihr müsst in der brechenden Hitze trotzdem nicht verwelken. Auch wenn Ihr sonst natürlich nie kalte Füße kriegt, solltet Ihr an heißen Sommertagen vielleicht doch darüber nachdenken. Schnappt Euch einen Eimer oder eine kleine Wanne und füllt sie mit kühlem Wasser. So habt Ihr auch unter dem Schreibtisch stets eine kleine Erfrischung für Eure geschwollenen Füße. Eine Wärmflasche im Sommer zu verwenden klingt zwar dämlich, kann aber auch genauso gut kaltes Wasser gekühlt halten und an den richtigen Stellen aufgelegt für Erfrischung sorgen. Im Büro solltet Ihr übrigens unnötige elektrische Geräte, wie ungenutzte Computer ausschalten. Sie strahlen nämlich nur noch mehr Wärme aus, was Ihr in der Hitze mal so gar nicht gebrauchen könnt.

#2 – Richtig Essen

Kennt Ihr das Gefühl, dass Ihr an extrem heißen Tagen einfach nichts essen wollt und kein Hungergefühl verspürt. Das ist völlig normal, doch ohne die Energie Eures Mittagessens werdet Ihr Euch nach einiger Zeit sehr schwach und schlapp fühlen. Die Ernährungsexpertin Monika Bischoff empfiehlt in der "Süddeutschen Zeitung", "mehrere kleine Portionen über den Tag verteilt" zu sich zu nehmen. In der drückenden Hitze eigenen sich dabei auch besonders leichte Speisen, wie Salate, Gemüse oder Fisch. Und obwohl wir alle Obst lieben, sollte man im Sommer davon nicht allzu viel verdrücken, da der hohe Zuckeranteil in den Früchten nur für noch mehr Durst sorgt.

#3 – Trinken, trinken, trinken

Apropos Durst: Fast am wichtigsten ist es, an heißen Tagen viel und vor allem richtig zu trinken. Denn obwohl eiskalte Getränke kurzzeitig unglaublich angenehm und erfrischend wirken können, bewirken sie nur, dass Ihr noch mehr schwitzen müsst. Wasser und andere Getränke sollten deshalb nie kühler als Zimmertemperatur sein. Außerdem solltet Ihr besser auch auf Euren heißgeliebten Kaffee verzichten. Der regt zwar kurzzeitig Euren Kreislauf an, doch schon wenig später verfällt Euer Körper in ein schleppendes Tief und kostet Euch damit auch die allerletzten Energiereserven. Als alternative Wasserzufuhr eignen sich darüber zudem auch Gurken und Wassermelonen: Die schmecken nicht nur super, sondern halten dich auch noch gut hydriert. Auf Eure empfohlene Wassermenge kommt Ihr damit allein allerdings nicht. Viel zu trinken ist deshalb dennoch sehr wichtig! 

#4 – Gut schlafen

Ein friedlicher, erholsamer Schlaf ist das aller wichtigste, um im täglichen Alltagsstress voll im Saft zu stehen. Doch in besonders heißen Sommernächten liegt man dennoch oft hellwach und wälzt sich stundenlang im Bett herum. Gegen die sommerliche Schlaflosigkeit gibt es aber zum Glück ein paar einfache Tricks. Das wichtigste zuerst: Fenster öffnen! Wenn Ihr nicht gerade in einem super lauten Stadtteil haust, wird Euch die frische Brise spürbar gut tun. Eine kalte Dusche solltet Ihr vor dem Schlafengehen ebenfalls vermeiden. Das kühle Wasser mag zwar erfrischend sein, verengt aber auch Eure Hautgefäße, wodurch Euer Körper die gespeicherte Wärme nicht mehr so gut abgeben kann. Von eigenartigen Experimenten, wie dem Schlafanzug im Kühlschrank, solltet Ihr ebenfalls besser absehen. Der Effekt ist dabei genau derselbe, wie der einer kalten Dusche. Wenn Euch im Bett zu warm ist, solltet Ihr deshalb einfach nackt oder nur mit dünnen Baumwoll-Sachen schlafen.

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#5 – Die DIY-Klimaanlage

Kein Geld für eine teure, aber doch so erfrischende Klimaanlage? Mit wenig Arbeit könnt Ihr Euch ganz einfach einen fast gleichwertigen Ersatz selber basteln. Die Mittel dafür habt Ihr sogar fast alle bereits zu Hause am Start. Alles, was Ihr benötigt, ist ein Handtuch, einen Ventilator oder Lüfter, einen Blumenkasten und ein kleines Gestell oder einfach einen Stuhl. Füllt den Blumenkasten mit Wasser und hängt das klatschnasse Handtuch mithilfe eines Stuhls oder ähnlichem direkt darüber, sodass es unten bereits im Wasser hängt. Jetzt müsst Ihr lediglich noch den Lüfter dahinter stellen und aufdrehen. Durch den warmen Luftstrom verdunstet das Wasser und die Luft kühlt dadurch ab. Ihr müsst bei der DIY-Klimaanlage jedoch darauf achten, dass das Handtuch stets nass bleibt – also immer ordentlich Wasser nachgießen!

Wie überlebt Ihr den heißen Sommer? Zeigt uns Eure besten Tipps für die perfekte Abkühlung!