Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Selbstjustiz als Strafe

“Bin ein Dieb und ein Trottel”: Männer verpassen einem 17-jährigen Dieb ein Tattoo auf der Stirn

Weil ein Brasilianer beim Klauen erwischt wurde, muss er nun in den sauren Apfel beißen.

Selbstjustiz als Strafe

In unserer Jungend haben die meisten von uns schon einmal Mist gebaut. Ob wir einen Lutscher in einem Shop haben mitgehen lassen oder Klamotten unserer Geschwister entwendet haben, am Ende kam sowieso alles raus und wir man bekam eine kleine aber gerechte Strafe.

Ein 17-jähriger Junge aus Brasilien kann davon ein Lied singen, da er beim Stehlen auf frischer Tat ertappt wurde. Als er das Fahrrad von zwei Männern in der Stadt São Bernardo do Campo entwenden wollte, hatten diese ihn kurzerhand mitgenommen und ihm einen Schriftzug mitten auf die Stirn tätowiert.

Die ganze Geschichte haben sie mit ihrer Handykamera festgehalten und später ins Netz gestellt:

“Eu sou ladrão e vacilão” wurde dem Jugendlichen über die Stirnpartie tätowiert, was übersetzt so viel wie “Ich bin ein Dieb und ein Trottel” heißt. Beide Männer wurden wegen Körperverletzung festgenommen, das “Opfer” wird momentan in einer Klinik in São Paulo wegen Alkohol- und Drogenproblemen behandelt. Ebenfalls wollen sie versuchen, das Tattoo operativ wieder zu entfernen.

Und, was hältst Du von dieser Strafe?