Studentenpartys sind dafür bekannt, sämtliche Schamgrenzen spielerisch zu überfliegen und sogar die langweiligsten Streber zu richtigen Feiermaschinen hochzuzüchten. Altbewährte Trinkspiele, wie Bier-Pong und die Königsdisziplin, der Bierbong-Trichter sind bei solchen Partys Gang und Gebe. Doch manchmal verschwinden in der feierlichen Ekstase auch die letzten Hemmungen des Verstands und genau das sind dann die Grundlagen für eine, entweder legendäre Nacht, oder eine absolute Katastrophe. Party-Fans auf der ganzen Welt werden wohl mindestens eine Geschichte mit etwas zu großen Ausmaßen erlebt haben. Als im Jahr 2012 allerdings der Film "Project X" in den Kinos erschien, wurden neue Maßstäbe für die maximale Party-Eskalation gesetzt. In der US-Filmkomödie versuchen drei unbeliebte Schüler durch eine coole Feier populärer zu werden, die jedoch letztendlich völlig ausartet und in einem puren Chaos endet. Nicht unähnliche Bilder kamen jetzt aus der Neuseeländischen Hauptstadt Wellington, als Studenten der Victoria Universität in einer vielleicht etwas zu guten Party ihr Wohnheim komplett zerlegten.