Im weiteren Verlauf ihrer emotionalen Ansprache, beschrieb Tania genau diese Schmerzen, und wie sie begann sich selbst zu hassen. "Es war schrecklich. Die Schmerzen waren zu viel für mich und ich hatte das Gefühl, als Frau nichts wert zu sein. Ich fühlte mich schuldig, weil ich die Bedürfnisse meines Ehemannes nicht stillen konnte". Kurz bevor Tania, die bis dato enthaltsam gelebt hatte, zum ersten Mal mit ihrem Ehemann schlafen wollte, bat sie ihre Adoptivmutter, ihr dabei zu helfen, den Geschlechtskanal mit Hilfe einer Prothese zu weiten. Genau dabei "erwischte" sie Alejandro. Die völlig aufgelöste Tania, ihre Adoptivmutter und das Publikum waren entsetzt über die Geschichte, die abstruser nicht hätte sein können. Am Ende des Streits vor laufenden Kameras gewährte Richterin Ana Maria Polo übrigens die Scheidung. Ende gut, alles gut - oder so ähnlich ...