Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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In NYC abgefangen

Einfallsreich: So haben zwei Drogenschmuggler versucht, 10,4 Kilo Kokain in die USA zu schleusen

Heutzutage werden Schmuggler immer kreativer und wissen, wie sie ihre Drogen in andere Länder bringen können. Zwei Jungs aus der Dominikanischen Republik hingegen sind Behörden am John F. Kennedy Flughafen in New York in die Arme gelaufen und werden vorerst keinen Freigang mehr bekommen.

Heutzutage werden Schmuggler immer kreativer und wissen, wie sie ihre Drogen in andere Länder bringen können. Zwei Jungs aus der Dominikanischen Republik hingegen sind Behörden am John F. Kennedy Flughafen in New York in die Arme gelaufen und werden vorerst keinen Freigang mehr bekommen.

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In NYC abgefangen

Der Drogenhandel ist ein Milliarden schweres Geschäft. Minütlich werden kleine und große Pakete von einem Ort der Welt zum anderen geschickt und auf dem Schwarzmarkt wird mit der Ware gut abkassiert. Doch nicht immer geht die Geschichte gut aus. Manchmal riskieren Menschen ihr Leben, lassen sich auf einen Deal ein und werden als Schmuggler an einer anderen Landesgrenze überführt.

Ob sie selbst nach Hilfe suchen, da eines der eingepackten Drogen-Bällchen in ihrem Körper geplatzt ist und sie Angst vor dem Tod haben, vom Wachhund am Flughafen überführt wurden und direkt in den Knast wandern oder nicht erwischt werden und das Geschäft ihres Lebens machen, Schmuggler werden immer kreativer.

Ariel Garcia und Elvis Montilla-Sosa zum Beispiel schrieben jetzt negative Schlagzeilen und werden als Fallbeispiel in die Geschichte eingehen: Die beiden Männer hatten ganz normal in der Dominikanischen Republik am Flughafen eingecheckt und waren in New York City aus der Maschine gestiegen, als sie von einem Beamten zur routinemäßigen Kontrolle befragt wurden. Sie wirkten sehr nervös und wurden daraufhin in einen separaten Raum gebracht und abgecheckt. Was dem Personal dort in die Hände gefallen ist, ist unglaublich. Ariel und Elvis hatten sich in Kleinarbeit Päckchen mit Koks abgefüllt und diese liebevoll an ihre Körper geklebt. Zusammen kommen beide auf 10,4 Kilo der Droge, welche ihnen auf offener Straße mehr als 500.000 Euro eingebracht hätten.

Nun können sie sich leidlich auf eine schöne Zeit im Gefängnis freuen und werden das Tageslicht wohl nicht so schnell wiedersehen.

Werden immer kreativer

Bereits im vergangenen Jahr war eine Dame schon fast durch die Personen- und Taschenkontrolle in Frankfurt gegangen, bevor dem geschulten Personal die merkwürdig steife Hose der Brasilianerin aufgefallen war. Und tatsächlich: Beim Test Drug-Wipe wurde ein positives Ergebnis präsentiert. Die Frau hatte Kokain flüssig gemacht und die Kleidung damit imprägniert. Nach der Rauschgift-Auslösen aus der Jeans erhielt man acht Kilogramm reines Kokain, welches sie auf dem Schwarzmarkt für über 400.000 Euro an den Mann hätte bringen können.

Auch sie landete hinter schwedischen Gardinen.