Die Staubsauger ähnliche Erscheinung des K5 sollte aber gar nicht schlimm sein. Der Security-Roboter soll nämlich das Verbrechen gar nicht im Alleingang besiegen, sondern lediglich dem mutigen Wachpersonal unter die Arme greifen – bildlich gesprochen, natürlich. Der K5 kann dafür bis zu 300 Kennzeichen pro Minute scannen und auswerten. Allein dies könnte sich bereits als große Hilfe auf riesigen, unübersichtlichen Parkplätzen erweisen. Mit einer 360-Grad-Kamera ausgestattet, kann sich der 1,50 Meter große Roboter zudem ganz selbstständig durch Areale bewegen, ohne dabei die Besucher zu belästigen oder gar umzufahren. Seine fortschrittlichen Scanner ermöglichen dem K5 außerdem, unübliches Verhalten aufzuspüren und den zuständigen Sicherheitsbeauftragten zu warnen. Dafür sendet er in Echtzeit Updates an das Smartphone des Sicherheitspersonals, damit das direkt auf verdächtige Ereignisse reagieren kann. Der K5 erkennt außerdem Funksignale, die zum Beispiel durch Handys oder andere mobile Geräte abgesondert werden. Somit hätten Diebe keine Chance mehr, sich vor dem Roboter zu verstecken. In Zukunft soll die Robo-Security sogar versteckte Waffen aufspüren können, um schweren Ausschreitungen vorzubeugen und dadurch sogar Leben zu rettten! Kaufhausbesitzer und Sicherheitskräfte können den K5 dafür einem bestimmten Gebiet zuweisen, welches der Robo-Helfer durch GPS-Ortung eingrenzt und automatisch patrouilliert.