Von seinen Mitschülern wurde Carter aus dem US-amerikanischen Arkansas gehänselt. Die Haut-Pigmentstörung Vitiligo machte ihm schwer zu schaffen, was auch dazu führte, dass der achtjährige jegliches Selbstwertgefühl verloren hatte. "Ich hasse, wie ich aussehe", erklärte er seiner Mutter Stephanie Adcock eines Tages. Stephanie entdeckte schließlich das Foto eines Labradors auf facebook, welcher die gleiche Erkrankung hat. Bei dem Labrador handelt es sich um den 14-jährigen Rowdy aus Oregon, bei dem die Krankheit wie bei Carter im Jahr 2014 festgestellt wurde. Sogleich stellte Stephanie Kontakt zur Besitzerin Niki Umbenhower her.
Das besondere erste Treffen
Als Carter von dem Vierbeiner erfuhr, änderte dies alles: "Mein Junge ist direkt aufgeblüht", schwärmte Stephanie gegenüber "Mirror". Zuerst konnten die beiden sich jedoch nur über das Internet sehen, da Rowdy im 3.000 Kilometer entfernten Oregon lebt. Ein öffentlicher Spendenaufruf ermöglichte ihnen nun endlich das langersehnte Treffen.
"Ernsthaft, es war so als würden sie sich schon immer kennen", beschreibt Niki den ersten realen Kontakt zwischen Carter und Rowdy. "Carter lief einfach herein, zog seine Jacke aus, kniete sich hin und begann ihn zu streicheln", berichtet die 48-Jährige weiter. "Er spielte auf dem Boden und Rowdy lief immerzu um ihn herum und legte sich zu ihm. Er bellte sogar und hüpfte umher wegen all der Energie und Aufregung in der Luft".