Breaking Bad ist ohne Zweifel eine der besten Serien, die es je gab. Wer nicht genug bekommen kann, sollte sich den Film anschauen, der die Story aus 62 Episoden in zwei Stunden erzählt.
Für alle, die Breaking Bad noch nicht gesehen haben, und für alle Fans, die es gerne noch einmal schauen möchten, ist der große Zeitaufwand vermutlich abschreckend: 62 Stunden würdet Ihr brauchen um die Abenteuer von Walter White und Jesse Pinkman aller fünf Staffeln anzuschauen. Jetzt gibt es aber eine Alternative: "Breaking Bad" als Film. 127 Minuten lang und auf Vimeo zu sehen, soll der Film das Konzept hervorheben, das der Serie zugrunde liegt. Wer jetzt Angst hat, das Ganze könnte eine billig zusammengeschusterte Collage sein, den können wir beruhigen, denn die Produzenten haben einiges an Überlegung in ihr Studienprojekt gesteckt und zwei Jahre daran gearbeitet.
Zwei Jahre haben sie an dem "Breaking Bad"-Film gearbeitet. In der Video-Beschreibung versichern sie: „Es ist kein klassischer Fan-Film“, sondern „ein alternatives 'Breaking Bad', das man mit frischen Augen anschauen sollte“.
„Breaking Bad“ ist eine amerikanische Redewendung, die im Deutschen so viel bedeutet wie „auf die schiefe Bahn geraten“. Die US-amerikanische Serie von Vince Gilligan erzählt die Geschichte von Walter White (gespielt von Bryan Cranston), einem biederen Chemielehrer, der an Lungenkrebs erkrankt. Um für seine Familie vorzusorgen, beginnt White mit seinem ehemaligen Schüler Jessy Pinkman (Aaron Paul) Drogen herzustellen und zu verkaufen. Im Laufe der fünf Staffeln, die von 2008 bis 2013 ausgestrahlt wurden, wird White vom braven High-School-Lehrer zum rücksichtslosen Kriminellen. Die Drama-Serie und ihre Darsteller wurden mit zahlreichen Awards ausgezeichnet.