Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Gibt es tatsächlich leckere Speisen im Flieger?

Bei diesen Airlines könnt Ihr Euch aufs Essen freuen

Die Bordkost ist wohl bei den meisten Flugpassagieren unbeliebt, zumal es sich oft um aufgewärmte Fertiggerichte ohne jeglichen Geschmack handelt. Welche drei Fluggesellschaften ihren Passagieren allerdings À la Carte-Menüs servieren, haben wir hier für Euch.

Die Bordkost ist wohl bei den meisten Flugpassagieren unbeliebt, zumal es sich oft um aufgewärmte Fertiggerichte ohne jeglichen Geschmack handelt. Welche drei Fluggesellschaften ihren Passagieren allerdings À la Carte-Menüs servieren, haben wir hier für Euch. 

Unbegrenzt Kaffee trinken

Aus einer Aluschale und mit Plastikgabel serviert, schmeckt die Pasta wohl kaum einem. Jedoch sieht genau so das geschmackslose Essen in den meisten Flugzeugen in der Regel aus. Wer sich keinen Sitz in der Business-Class leisten kann, wird sich wohl kaum auf das Boardbistro freuen. Es sei denn man fliegt mit einer der folgenden Airlines:

Delta Air Lines ist die amerikanische Fluggesellschaft mit den meisten Maschinen. Scheinbar beeinträchtigt hierbei die Quantität nicht die Qualität. Im Gegenteil. Das angebotene Essen soll tatsächlich ausgezeichnet schmecken. Seit 2014 bietet die Airline, die ihren Hauptstandort am New Yorker John F. Kennedy-Flughafen hat, regional gebraute Getränke und kulinarische Speisen an. Hinter den Gerichten in der Business-Class stehen Köche der Fastfood-Kette "Shake Shack“ und anderen bekannten New Yorker Restaurants wie der "Gramercy Tavern“. Wer den Service der Airline mit Start in Südamerika nutzt, kann Gerichte der bekannten Starköchin Michelle Bernstein probieren. Sie wurde für ihren südländischen Kochstil von der "James Beard Foundation“ ausgezeichnet. Die Organisation verleiht Preise für exzellente Kochkünste in den Vereinigten Staaten. In Deltas Economy-Class können Passagiere für einen kleinen Aufpreis unbegrenzt Starbucks-Kaffee schlürfen und von Gentechnik befreite Snacks genießen.
 

Snacks en masse

Wer auf Snacks und Köstlichkeiten für zwischendurch steht, ist bei "Jet Blue“ gut bedient. Die Fluggesellschaft ist in Besitz einer scheinbar endlosen Vorratskammer an Snacks bekannter Marken, die einem den Flug versüßen können. Wer auf Süßkram verzichten will, bekommt auch deftige Speisen serviert. Die Airline arbeitet mit dem bekannten Restaurantinhaber Brad Farmerie zusammen. Besonders Wert legt dieser auf die frische Zubereitung und Würzung der Gerichte, die vor der Ausgabe auf Trockeneis gelagert werden, um die Saftigkeit zu gewährleisten.

Kulinarische Vielfalt
Emirates will seine Passagiere mit Restaurant-Qualität begeistern und dabei zudem eine kulinarische Vielfalt bieten. "Wir haben ein viel höheres kulinarisches Bewusstsein unseren Kunden gegenüber und eine viel geringere Toleranz gegenüber dem, was man unter Flugzeugessen versteht“, so Emirates Senior-Vizepräsident Joost Heymeijer gegenüber der Online-Plattform "Thrillist". Die angebotenen Speisen variieren regional: Von und nach Japan wird echtes japanisches Geschirr, Besteck und Tee-Set verwendet. Diesen Service lässt sich die Airline allerdings auch gut bezahlen.
 

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Veränderte Geschmackswahrnehmung an Bord

Dass das Essen über den Wolken oft etwas fader schmeckt, hat allerdings einen besonderen Hintergrund, wie Wissenschaftler festgestellt haben: Durch die veränderten Druckverhältnisse an Bord wird die Luft zum Atmen etwas knapper und das Blut hat weniger Sauerstoff zur Verfügung. Somit sind die Geschmacks- und Geruchsrezeptoren ebenfalls eingeschränkt. Der Geschmack von Salz und Zucker wird im Flugzeug demnach deutlich schwächer wahrgenommen.