Traust du dich, dich deinen Ängsten zu stellen?

Jeder von uns fürchtet sich vor etwas oder jemandem. Seien es Insekten, Schlangen, Höhen oder bestimmte Situationen. So lange die Furcht nicht unseren Alltag beherrscht oder uns einschränkt, nehmen Ängste einen gesunden Rahmen an. Anders ist es bei Phobien. Eine Phobie ist ein sehr starkes Angstgefühl, welches in bestimmten Situationen oder beim Anblick bestimmter Dinge ausgelöst wird. Das Handeln von Menschen die ernsthaft von Sorgen betroffen sind, kann dadurch immer mehr eingeschränkt werden. Panikattacken sind nur einige Symptome von Phobien.

Verhaltenstherapien können dabei helfen Schiss und Panikattacken entgegenzuwirken. Dabei geht es darum, sich den Ängsten in geplanten Situationen zu stellen, wobei die Dosis der Furcht immer mehr zunimmt. Ziel ist es die Situationen, in denen sich fürchtet, diese zu beherrschen, damit die Betroffenen wieder ihren Alltag bewältigen können, ohne eine Panikattacke zu bekommen.

Lucie Fink, eine junge YouTuberin, hat ihre Therapie selbst in die Hand genommen. Sie schrieb ihre größten Ängste auf und sammelte sie in einem Behälter. Fünf Tage lang zog sie einen Zettel aus diesem Behälter und stellte sich einer jeden Furcht. Ihre Ergebnisse dokumentierte sie auf YouTube:

Inspiriert wurde die Macherin von "Try Living With Lucie" von Michelle Polers "100 Days Without Fears"-Challenge.

Poler kündigte ihren Job, um sich ihren 100 Ängsten zu stellen und es auf YouTube zu dokumentieren. Schaut es euch selbst an:

Was ist Deine größte Angst?