Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Kokain und Medikamente für Pferde brachten die junge Frau ins Grab

Krankenschwester stirbt an Überdosis Pferdemedizin

Untersuchungsrichter sind schockiert, wie häufig junge Menschen Drogen zu sich nehmen, von denen sie nicht die Inhaltsstoffe kennen.

Der Fall Penny

Die junge Krankenschwester Penny wurde nach einer Partynacht tot von ihrer Schwester aufgefunden. Sie lag im Bett, neben ihr das Handy und die ersten Untersuchungen ergaben, dass sie an einer Überdosis Kokain starb.

Der Untersuchungsrichter gab kurze Zeit später ebenfalls bekannt, dass in dem Kokaingemisch Spuren von einer Pferdemedizin zu finden waren, welche genutzt würde, um Hufentiere von Würmern zu befreien und welche verursachen kann, dass die Haut verrottet.

Ein „Akt derber Dummheit“

So betitelte der Untersuchungsrichter den Drogenmissbrauch. Er versteht die Masse an Fällen nicht, in denen Drogen genommen werden, ohne dass man wüsste, welche Inhaltsstoffe sie inne hätten.

Weiterhin sagte er, dass er niemanden verurteilen möchte, wie er sein Leben lebt, er es jedoch nicht verstehen könne, wie man sich bei der Identifizierung von Drogen so sehr auf andere Menschen verlassen könne.

„Bitte lernt daraus“

Seit sich der Fall der 21-Jährigen im Oktober vergangenen Jahres ereignete, versuchen die Medien und Lehrpersonen den Tod der Krankenschwester zu nutzen, um eine Lehre daraus zu ziehen. Sie appellieren an den Verstand der jungen Menschen und möchten, dass jene mehr Acht darauf geben, was sie da einnehmen – denn es könnte wie beim Fall Penny das Leben kosten.