"The Ring" sorgte 2002 bei jedem Telefonklingeln für Angst und Schrecken. Nun erwartet Fans des gruseligen Dämonen-Mädchens Samara ein neuer Teil. Und um diesen anzuteasen ließen sich die Marketing-Chefs etwas wirklich schauriges einfallen.
Erinnert ihr Euch noch daran, als "The Ring" vor mehr als 15 Jahren Angst und Schrecken verbreitet hat? Kein Wunder: In dem Horror-Film mussten alle Menschen, die sich eine Videokassette, die das gruselige Dämonen-Mädchen Samara zeigt, binnen sieben Tagen sterben. Klingelte nach dem Anschauen des Films das Telefon, war für die Opfer klar: Sie werden Heimgesucht. Kein Teenager, der damals nicht vor Angst unter der Bettdecke verkroch und nicht mehr ans Telefon ging. Etliche Jahre nach dem Film-Erfolg kündigte Dreamworks Pictures nun den Release des zweiten Teils "Rings" an. Und wie könnte man diesen Streifen besser vermarkten, als den fiktiven Horrorflash ins echte Leben zu holen?
2016 sorgten die sogenannten Horrorclowns für Angst und Schrecken. Was vermutlich als Promo für die anstehende Neuverfilmung des Klassikers "Es" angedacht war, artete schnell aus und sorgte für verängstigte Menschen weltweit. Die Stadt Köln verbannte Clownskostüme übrigens von jeglichen öffentlichen Karnevals-Veranstaltungen, die in der kommenden närrischen Zeit anstehen. Diese Negativ-Schlagzeilen schreckten die Marketing-Chefs aus dem Hause Dreamworks allerdings nicht davon ab, auch ihren Film "Rings" richtig zu pushen. Dazu filmten sie heimlich Technikmarkt-Besucher, die sich für Fernseher interessierten. Auf den unzähligen Bildschirmen flimmerte der Trailer des am 2. Februar 2017 auf den Kinoleidwänden zu bestaunenden Films. Doch ein Bildschirm war kein gewöhnlicher, denn aus ihm kroch das Dämonen-Mädchen Samara, das das typische Nachthemd und die ins Gesicht gekämmten strähnigen schwarzen Haare trug - und erschreckte die nichtsahnenden Käufer zu Tode. Glaubt Ihr nicht? Schaut's Euch an!
