On Board: Man zieht sich mitten im Flugzeug Hardcore-Pornos rein
Auf einem Flug einer amerikanischen Airline musste ein Mädchen miterleben, wie Ihr Sitznachbar sein Smartphone zückte, um Hardcore-Filmchen anzuschauen!
Auf einem Flug einer amerikanischen Airline musste ein Mädchen miterleben, wie Ihr Sitznachbar sein Smartphone zückte, um Hardcore-Filmchen anzuschauen!
Es gibt Dinge, die gehören nicht in die Öffentlichkeit. Dazu zählt definitiv auch die Selbstbefriedigung. Doch so manch einer scheint es mit der Privatsphäre nicht so genau zu nehmen, wie der Bericht einer amerikanischen Stewardess beweist: Amanda Pleva ist Teil einer Flugzeugcrew und damit auch für die Sicherheit der Passagiere, während des Fluges zuständig. Immer wieder muss sie Männer und Frauen davon abhalten Filme, Videos und Bilder anzusehen, die Mitreisende in Verlegenheit bringen könnten und vor allem nicht für die Augen von Kindern bestimmt sind. So auch auf diesem Flug.
Kurz nach dem Abheben betätigte eine Frau in den Dreißigern die Personal-Klingel an ihrem Platz. Plevas Kollege machte sich daraufhin auf den Weg, um sich nach dem Bedürfnis der Passagierin zu erkundigen. Diese gab an, dass ihre 16-jährige Tochter zwei Reihen weiter sitzen würde und zusehen müsse, wie sich der Mann neben ihr Hardcore-Pornografie auf seinem Handy ansehe. Der Steward zögerte nicht und lief in die Richtung der Sitzreihe, in der sich die Tochter der Reisenden befand. Dort angekommen, versteckte der Passagier sein Smartphone-Display so, dass dem Steward kein Blick darauf gewährt wurde. Der Flugbegleiter begab sich daraufhin in das Heck des Flugzeugs und wartete einige Minuten, bis sich der Mann unbeobachtet fühlte und seine widerliche Handlung fortsetzte. Nachdem Plevas Kollege den Mann gestellt hatte, setzten die Flugbegleiter das 16-jährige Mädchen um und gaben ihr einen Sitz in der Nähe ihrer Mutter, wo es anfing zu weinen. Das schlimme wäre nicht der Inhalt des Videos gewesen, sondern dass der Mann dies absichtlich in der Nähe des wehrlosen, in der Sitzreihe „gefangenen“ Mädchens tat, so Plevas Statement.
Das ist leider nicht der einzige Vorfall dieser Art. In den Kabinen der Flieger kommt es immer wieder zu sexuell motivierten Übergriffen, die nicht selten auch die Stewardessen zum Ziel haben. Air India führte deshalb vor wenigen Wochen auf allen Inlandsflügen eine Frauensitzreihe und Plastikhandschellen ein, um Triebtätern präventiv entgegenzuwirken und sie notfalls fixieren zu können. Was nach der Landung mit dem Mann geschah, ist nicht bekannt.