Das hat auch der Physiker Rhett Allain bestätigt. Ein einfaches Experiment zeigt, das die gesamte Menschheit die Welt nicht aus den Angeln hebt, wenn sie sich zusammenschließt. Rhett Allain simulierte folgende Situation: Alle Menschen der Welt springen zum selben Zeitpunkt gleichzeitig in die Luft. Um eine Rechnung und einen Ausgang der These aufstellen zu können, vergab er jedem der sieben Milliarden Menschen ein Durchschnittsgewicht von etwa 80 Kilogramm. Daraus resultieren 560 Millionen Tonnen, die zur selben Zeit auf die Erdoberfläche knallen würden. Dieses Gewicht spricht dem 55.000-fachen des Eiffelturms. Und dieses enorme Gewicht sollte doch eine Auswirkung auf unseren Planeten haben, wenn selbst der Flügelschlag eines Schmetterlings laut Theorie einen Atomkrieg auslösen könnte, oder? Die Antwort ist nein. Denn durch die gleichmäßige Verteilung der Menschen über die Erdoberfläche würden sich die freigesetzten Kräfte die entstehen, wieder aufheben. Das hat zur Folge, dass null Bewegung stattfindet.
Zweiter Ansatz
Aber was, wenn man dieselbe Simulation nochmal durchführen würde - und diesmal alle Menschen an demselben Ort versammelt? Schulter an Schulter würde die gesamte Erdbevölkerung so auf die Fläche Los Angeles' passen. Sieben Milliarden Menschen auf 1.300 Quadratkilometern müssen doch bei einem gleichzeitigen Luftsprung irgendetwas auslösen, oder? Fehlanzeige. Bei einer Sprunghöhe von 30 Zentimetern, würde sich die Erde dadurch etwa 1,2 Pikometer verschieben. Das ist ein Hundertstel des Durchmessers eines Wasserstoff-Atoms – Und ja, das ist wirklich sehr, sehr, sehr wenig.