Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Das unzerstörbare Handy

Nokia plant sein Comeback

Der Name "Nokia" weckt nicht nur Kindheitserinnerungen, sondern auch den Wunsch, nach unzerstörbaren Mobiltelefonen, wie es sie in den 90ern gab. Lange Zeit war es still um den Klassiker der Handys - doch jetzt will der Konzern das 3210 wiederbeleben.

Die gute alte Zeit

Sehnt Ihr Euch auch manchmal in die 90er zurück? Nicht wegen der schrillen Outfits oder der harten Techno-Beats, sondern vielmehr wegen der guten alten Handy-Generation, deren Akkus gefühlt monatelang hielten und die so oft runterfallen konnten, wie sie wollten und dennoch tadellos funktionierten? Zu einer dieser kleinen Duracell-Häschen zählte auch das Nokia 3210. Doch mit der Smartphone-Revolution rückte der kleine Backstein, wie er liebevoll genannt wurde, immer mehr in Vergessenheit. Nun allerdings gibt es Gerüchte, dass der Telekommunikationskonzern "NOKIA" ein Revival des 3210 plant. 
 

Seit dem 1. Dezember steht fest, dass sich der finnische Konzern, mit Sitz in Espoo, Patente für die neue Generation des 3210 mit einer Tochtergesellschaft des chinesischen Foxconn-Unternehmens teilt. Die neugegründete Firma HMD Global hält damit die Rechte für Neuerscheinungen aus dem Hause Nokia. Zu diesen soll auch der smarte Backstein zählen, der mit dem Betriebssystem Android 7.0 Nougat ausgestattet sein wird. Unbestätigter Gossip lässt durchsickern, dass das "Nokia D1C" - wie der wiederbelebte Klassiker heißen soll - 2017 auf den Markt kommen wird und mit einem 1.4 GHz 430er Snapdragon Prozessor sowie einem 5.5 Inch Display und einer 16 Megapixel Kamera ausgeliefert werden soll. Wie das Nokia 2.0 aussehen wird? 
 

Preislich könnte das D1C, das erste Smartphone aus dem Hause Nokia-HDM-Gobal bei etwa 140 Euro einsteigen, so Experten. Ob es dem finnischen Giganten, der allein mit seinem Namen so viele Kindheitserinnerungen weckt, wie kein anderer, gelingen wird, mit der neuen Generation des 3210 wieder einen Welterfolg zu landen? Irgendwie hoffen wir es - und nicht nur allein, weil wir uns auf "Snake" in dreidimensionaler HD-Auflösung freuen.