Kinderwagen-Hack: So kommt Ihr kostenlos in einen Freizeitpark

Gratis in einen Freizeitpark gelangen, der sonst etliche Euros Eintritt kostet? Diese Jungs aus Holland zeigen wie`s geht. Mit ihrem YouTube-Format „Gierige Gasten“, zu Deutsch „Gierige Gäste“, versuchen die vier Jungs sich möglichst dreist an Kontrollen und Kassen vorbei zu schmuggeln. Die Gruppe besteht aus Niels, Martijn, Joost und Julius und ist seit etwa zwei Jahren auf YouTube aktiv.
 

In ihren Videos beweisen sie immer wieder, dass sich Einfallsreichtum lohnt - auch wenn ihre Ideen oft nicht immer ganz legal sind und manchmal auch auf die Kosten anderer gehen. Sehr belustigend und verblüffend ist jedoch die Idee, mit der sich Martijn und Joost in einen deutschen Freizeitpark schmuggelten. Auf 40 Hektar gibt es hier Attraktionen nach Filmvorbild, originale TV-Studios und Live-Action-Shows. Alles was das Herz von Filmliebhabern höher schlagen lässt eben. 
 

Die Holländer haben sich allerdings nicht wegen der tollen Attraktionen in den deutschen Westen verirrt, sondern um ein neues Video für ihren Kanal zu produzieren. Dieses Mal wollen Sie möglichst günstig in den Freizeitpark gelangen. Den Park haben die zwei ausgewählt, weil alle Gäste unter vier Jahren keinen Eintritt bezahlen müssen. Kurzerhand organisieren sich Martijn und Joost einen Kinderwagen, präparieren diesen so, dass sich Martijn auf die untere Ablage setzten und durch ein Loch in der Sitzschale seinen Kopf stecken kann. Das ganze wir mit einem Puppenkörper und einer Decke drapiert. Schon ist Martijn ein acht Monate altes Kind, mit erstaunlich vollem Haupthaar. Und die Idee geht auf, denn die Kassiererin scheint sich gar nicht für das "Kind" im Kinderwagen zu interessieren. Ohne das „Baby“ eines Blickes zu würdigen winkt sie den vermeintlichen Vater Joost mit dem Kinderwagen durch. Auch die Kontrolleurin am Drehkreuz, die extra den Kinderwagendurchgang für die niederländischen Spitzbuben öffnet, interessiert es kein Stück warum unter der Sitzschale des Wagens ein riesiger schwarzer Sack hängt, in dem Martin seinen Körper verbirgt. Ohne einmal angehalten zu werden oder sich herausreden zu müssen gelangen die Trickbetrüger in den Freizeitpark. Ihr Trick hat also funktioniert.