Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Gesättigte Fette sind schuld daran

Studie beweist: Fast Food macht tatsächlich dumm!

Wie eine neue Studie einmal wieder herausgefunden hat, kann eine ungesunde Ernährung die Reifung des Gehirns stören.

Was ist Fast Food eigentlich?
Fast Food ist ein Begriff, der aus dem Englischen wörtlich übersetzt „schnelles Essen“ bedeutet. Bei uns in Deutschland kennt man dies auch unter dem Synonym „Imbiss“ oder „Schnellgericht“.

Bereits im Jahr 2008 wurden wir gefragt, was denn unser absoluter Favorit wäre und siehe da: Rund 71 Prozent der Deutschen stehen auf die gute alte Pizza. Dicht gefolgt vom Grillhändchen vom Imbissstand und der Currywurst, lassen wir es uns gut gehen.

Dumm dank Fast Food

Fast Food hingegen besteht zumeist aus drei Komponenten: Fett, ungünstige Kohlenhydrate, intensiver Geschmack. Wie mehrere Studien herausgefunden haben, ist diese Kombi nicht nur für die Figur fatal, sondern schädigt auch das Gehirn.

So haben Forscher der ETH und der Universität Zürich bei Versuchsmäusen festgestellt, dass eine extrem fettreiche Ernährung die Entwicklung des Präfrontalen Cortex (Teil des Frontallappens der Großhirnrinde, wichtig für Gedächtnis, Handlungsplanung und Impulskontrolle) stört. Nach einer Testphase von vier Wochen haben Mäuse mit einer Fast Food ähnlichen Ernährung bereits kognitive Defizite aufgewiesen, bevor diese überhaupt richtig Fett angesetzt hatten.

Wir wissen bereits seit Jahren, dass Menschen, welche täglich beim Schnellimbiss vorbeischauen, meistens übergewichtig sind. Das Essen von Fast Food und eine Gewichtszunahme stehen zudem in Zusammenhang mit anderen Gesundheitsproblemen, wie einem erhöhten Risiko für Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und verschiedenen Krebsarten.

Tipp: Es ist nie zu spät, seine Ernährung umzukrämpeln.