Sexualität ist ein stark diskutiertes Thema. Eine Studie hat jetzt alle vorherigen in genauen Augenschein genommen und neue Ergebnisse ans Licht gebracht. Im Mittelpunkt der Forschung stand die Frage der Experimentierfreudigkeit von heterosexuellen Frauen mit dem gleichen Geschlecht.
Sexualität ist ein stark diskutiertes Thema. Eine Studie hat jetzt alle vorherigen in genauen Augenschein genommen und neue Ergebnisse ans Licht gebracht. Im Mittelpunkt der Forschung stand die Frage der Experimentierfreudigkeit von heterosexuellen Frauen mit dem gleichen Geschlecht.
Als das Interesse an Sexualität wuchs und die Bereitschaft offen darüber zu sprechen. Auch wurden mehr und mehr Studien zu anderen Sexualitäten als der vorher bekannten Norm vorgenommen. Nachforschungen, die sich mit Beziehungen von homosexuellen Frauen beschäftigten, konzentrierten sich oft nur auf eine einzige Zielgruppe, nämlich privilegierte junge Damen, meist Studentinnen, die ihre Erfahrung in ihrem Studium gemacht haben.
Das Problem daran war, dass genau diese Gruppe oft gleichgeschlechtliche Affektion ausnutzte, um bei den Männern besser anzukommen, generell Sexualität in Frage zu stellen, sich selbst finden oder einfach aus Neugier ausprobieren wollten, was ihnen gefällt.
Neuere Studien haben die begrenzte Befragung erkannt und wollten den Horizont ihrer Nachforschungen erweitern um tatsächliche relevante Ergebnisse zu erhalten. Es stellte sich heraus, dass sehr oft Frauen mit einem niedrigeren Bildungsabschluss diejenigen waren, die sich in Beziehungen oder Affären mit dem gleichen Geschlecht gefunden haben, als die vorher befragten Studentinnen. Auch hier gab es verschiedene Gründe, die die Ladys angaben. Sei es Neugier, das Wohlfühlen mit dem emotionalen Geschlecht oder einfach die Enttäuschung in Männer; Sie waren definitiv die Gruppe, mit den meisten Erfahrungen.
Oft haben sich diese Bindungen aufgelöst, wenn Kinder oder ernsthafte heterosexuelle Beziehungen ins Spiel kamen und die Frauen befürchteten an Stellenwert zu verlieren oder ihrem Kind nicht mehr das bieten zu können, was sie brauchen.
Jedoch empfanden die Forscher die vorher gestellten Fragen immer noch nicht als offen genug, um den Krönungen der Schöpfung die Möglichkeit zu geben, alles offen zu legen. Also entwarfen sie neue Bögen, die mehr Spielraum für Sexualität jeglicher Art gaben und somit den Teilnehmern das Gefühl vermittelten, offen auf alles antworten zu können.
Hier kreuzten mehr als ein Drittel aller Teilnehmerinnen eine nicht-heterosexuelle Antwort auf die Frage zu ihrer Sexualität an. 35 von diesen wurden dann eingeladen. Sie sprachen mit einer Forscherin - welche dieses Gebiet zu ihrem Eigenen machte - über deren Erfahrungen mit ihren besten Freundinnen, ihrer Verlorenheit durch vorherige Beziehung und das Wiederfinden mit Frauen und die Offenheit, die manche Männer im Vergleich zum anderen Geschlecht nicht hätten.
Die Wissenschaftlerin fasste zusammen, dass Frauen andere Frauen nicht wegen der Aufmerksamkeit für Männer oder einer lesbischen oder bisexuellen Zuordnung küssen. Die Assoziation von knutschenden weiblichen Wesen und „Girls gone wild“ ist längst vorbei und diente lange Zeit nur als Klischée. Manchmal suchen sie im gleichen Geschlecht einfach einen Partner, der eine Verbindung zu ihnen hat.
Die Studie macht das Ganze zwar wesentlich weniger aufregend, jedoch viel mehr realistisch als zuvor. Und jedem ist nun Mal heutzutage selbst überlassen, wie und mit wem er seine Zeit verbringen möchte.