Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Vielleicht retten sie Euch ja irgendwann den Hintern?

Warum Ihr Eure Strafzettel nicht wegwerfen solltet ...

Ein Knöllchen hier, ein Knöllchen da. Mit diesem einfachen Trick könnte Euch das nächste Bußgeld womöglich erspart bleiben.

Richtiges Parken will gelernt sein

Wer mal eben schnell in die Stadt will, um kurz einen Abstecher bei der Post oder der Bank zu machen, wird feststellen, dass dank nervenaufreibendem Verkehr und andauernder Parkplatzsuche "mal eben schnell" und "kurz" ziemlich dehnbare Begriffe sind. Daher geht der ein oder andere auch gerne mal ein Risiko ein, was das Parken angeht. Stichwort Halte- bzw. Parkverbot. Und manchmal "vergessen" wir ja auch einfach ein Parkticket zu ziehen. Schließlich dauert es ja nicht lange, bei der Post oder der Bank, nicht wahr? Tja, kleine Sünden bestraft der liebe Gott ganz schnell - und zwar in Form von Strafzettelchen! Ein Mann aus Phoenix Arizona sagt den lästigen Knöllchen nun den Kampf an und teilt seine verrückte Idee mit dem World Wide Web.
 

Die Lösung

Der 19-jährige Student TJ Azodeh teilte via Twitter der ganzen Welt seine geniale Idee mit: "Jedes Mal, wenn ich falsch parke, klemme ich einen Fake-Strafzettel an mein Auto, bevor es jemand anderes für mich tut."
 

TJ drückt sich also vor einem Knöllchen, indem er sich einfach selbst ein Knöllchen verpasst und zwar in der Hoffnung, dass die Ordnungshüter diese Schumelei nicht bemerken. Klingt ziemlich einfach und logisch, oder? Einige Dinge gilt es trotzdem zu beachten: Damit der, zugegeben ziemlich illegale, Trick funktioniert, muss der Zettel gefaltet mit der unbeschriebenen Seite nach oben angebracht werden. Denn in Amerika sind Datum und Ort des Falschparkens auf einem Strafzettel vermerkt. Hierzulande haben wir es hingegen etwas einfacher: Oftmals steht auf unseren Knöllchen lediglich geschrieben, dass wir gegen Verkehrsvorschriften verstoßen haben und dass wir diesbezüglich Post erwarten dürfen.

Nicht jeder kommt ungeschoren davon

Auf Twitter sind viele Menschen sehr angetan von TJs eigentlich eher unspektakulären Idee. Sein Tweet wurde bereits über 120.000 Mal gelikt und über 50.000 Mal retweeted. Ob seine Idee nun aber die Lösung gegen lästige Knöllchen ist, das wagen wir zu bezweifeln.