Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Weniger Kaffee sorgt für Leistungsschub

Wie Euch der Verzicht auf Koffein erfolgreicher macht

Viele Schüler, Studenten oder Berufstätige trinken zum wachwerden gerne Kaffee. Dass dieser jedoch der Leistungsfähigkeit schaden kann, wissen die Wenigsten. Doch wieso ist das so?

Kaffee macht munter, steigert die Konzentrationsfähigkeit und ist sogar gut für die Leber. Neben den vielen Vorteilen hat der morgendliche Wachmacher allerdings einen großen Nachteil: Er enthält große Mengen an Koffein. Dieses kann sich negativ auf Euren Erfolg auswirken, indem es die emotionale Intelligenz einschränkt.

Emotionale Intelligenz
Aktuellen Studien zufolge verfügen 90 Prozent der Leistungsträger unserer Gesellschaft über eine hohe emotionale Intelligenz. Menschen mit dieser Eigenschaft sind in der Lage, ihre Gegenüber perfekt einzuschätzen und wissen, was diese beschäftigt. Außerdem gelingt es ihnen empathisch auf sie einzugehen und finden nicht selten auch die richtigen Worte. So kann diese Fähigkeit beispielsweise für Führungskräfte von Bedeutung sein, um das Beste aus seinen Mitarbeitern rauszuholen und sie zusätzlich zu motivieren. Die emotionale Intelligenz wird durch täglichen Kaffeekonsum allerdings negativ beeinflusst.

Urinstinkt

Das im Kaffee enthaltene Koffein sorgt dafür, dass unser Körper Adrenalin ausschüttet. Das Hormon hat die Eigenschaft in uns einen sogenannten "fight-or-flight“ Mechanismus auszulösen, welcher schon unseren Vorfahren in brenzligen Situationen half, zu überleben. Problematisch ist hierbei nun, dass Menschen, die unter dem Einfluss von Adrenalin stehen, rationales Denken vorübergehend  ausschalten, um dem Körper eine schnelle Flucht oder einen angstfreien Kampf zu ermöglichen. Zwar kann dies in gefährlichen Situationen oder auch beim Sport Euer Leistungsniveau auf die Spitze treiben, Büroarbeit lässt sich damit allerdings nur erschwert durchführen. Des Weiteren erhöht Koffein den Blutdruck und sorgt für einen flacheren Atem. Das Gehirn wird dann mit weniger Sauerstoff versorgt und die Konzentration sinkt.

Teufelskreis

Bekannt ist außerdem, dass der Wachmacher Koffein unseren Schlafrhythmus massiv stören kann. Der Körper benötigt ganze 24 Stunden um den Stoff zu verarbeiten und findet deshalb nachts nicht so zur Ruhe, wie er eigentlich sollte. Wer sich dann am nächsten Morgen müde und schlapp fühlt greift häufig erneut zu Kaffee – und ein Teufelskreis beginnt. Um unsere emotionale Intelligenz zu fördern sollte der Kaffeekonsum deshalb eingeschränkt werden. Wer es einmal schafft, den Wachmacher durch Wasser oder einen warmen Tee zu ersetzen wird schnell merken, dass langfristig erfolgreicher gearbeitet werden kann. Und auch Eure Kollegen könnten sich freuen – denn ohne Kaffee kann emphatischer auf diese zugegangen werden.