George Lucas' Produktionsfirma "Lucasfilm" passt das Treiben des Unternehmers nämlich überhaupt nicht. Vor einem Bezirksgericht in Kalifornien reichte die Firma nun Klage gegen die Schule ein. Der Vorwurf: Die "Lightsaber Academy" habe mit der Verwendung der Wortmarken "Jedi“ und "Lightsaber“ die Schutzrechte von "Lucasfilm" verletzt. Des Weiteren soll der Besitzer Michael Brown von "Lucasfilm" gesicherte Logos für die Zertifikate und eigene Merchandise-Artikel verwenden, welche Urheberrechtlich geschützt sind. Obwohl die Anfragen der "Lightsaber Academy“ zur Verwendung dieser mehrfach von dem Filmgiganten abgelehnt wurden, nutzte die Schule die entsprechenden Artikel und Signaturen, um ihren Profit zu steigern.
"Möge die Macht mit Euch sein"
Die zuständige Staatsanwaltschaft bearbeitete die Urheberrechtsbeschwerde zügig und forderte von der Academy eine sofortige Einstellung ihrer Tätigkeit. Ob die Lichtschwertschule nun für den generierten Profit Strafe zahlen muss, soll in den nächsten Wochen ein Gericht klären. Fraglich ist natürlich, inwiefern "Lucasfilm" wegen der Arbeit der "Lightsaber Academy“ Schaden davongetragen hat. Schließlich sind alle Teilnehmer begeisterte "Star Wars“-Fans – und werden durch ihre erlernten Fähigkeiten sicher auch den nächsten Film der Reihe besuchen.