Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Denkt mal drüber nach ...

Eure tägliche Pflegeroutine könnte zu schweren Infektionen führen

Wenn es um Körperpflege geht, hat jeder von uns seine ganz eigene Routine. Doch wer sich ständig wäscht, Deos benutzt oder zu heiß duscht, riskiert tatsächlich gesundheitliche Schäden.

Vorsicht!

Schon kleine Angewohnheiten in der täglichen Körperpflege, können fatale Folgen mit sich ziehen. Egal ob unter der Dusche, beim Schminken oder vor der Maniküre - Vorsicht ist immer geboten. Auch wenn Ihr schon jahrelang die gleiche Routine an den Tag legt, wird es jetzt Zeit, sich seine Körperpflege Gedanken zu machen. Hier erfahrt Ihr, auf was Ihr besonders achten solltet!
 

Das Benutzen von Produkten aus Spraydosen

Egal ob Haarspray, Deos oder Selbstbräuner – die ein oder andere Sprühflasche ist für viele bei der täglichen Pflegeroutine unabdingbar. Vorsicht ist allerdings geboten, wenn zu viel vom Produkt in die Luft und somit in die Atemwege gelangt - das könnte körperliche Folgen mit sich ziehen! Um diesen aus dem Weg zu gehen, sollte man sicher gehen, dass der Raum, in dem man die Spraydose benutzt, gut durchlüftet ist. Das sagt die Hautexpertin Dr. Elizabeth Tanzi.
 
Zu festes und häufiges Schrubben der Haut
Wer seine Haut zu oft peelt oder mit einem Schwamm versucht, abgestorbene Hautzellen loszuwerden, tut seinem Körper nichts gutes. Zu festes Schrubben lässt die Haut trocken werden und kann sogar Akne oder Entzündungen verursachen, die im Nachhinein zu Narbenbildung führen, so die Dermatologin Dr. Nussbaum.
 

Das Duschen mit extrem heißem Wasser

Dr. Nussbaum warnt ebenfalls davor mit zu heißem Wasser zu duschen. Wer sich zusätzlich noch mit Seifen oder Duschgelen wäscht, riskiert trockene, spannende und juckende Haut. Denn diese verliert dadurch ihren natürlichen Schutzmantel, der aus verschiedenen körpereignen Substanzen besteht. Stattdessen sollte man die Wassertemperatur auf lauwarm stellen, um das Austrocknen der Haut zu vermeiden.
 
Das Schneiden der Nagelhaut
Der perfekten Maniküre steht meist eines im Weg: Überflüssige Haut, die am Ende des Nagelbettes wächst. Sie ist eigentlich zum Schutz des Nagels vor Bakterien vorgesehen. Wer zur Schere greift und sie schneidet, könnte an Infektionen und Entzündungen erkranken. Besser ist es, die Haut sanft zurückzuschieben, um kleine Verletzungen zu vermeiden. Am einfachsten geht das, wenn die Nagelhaut nach dem Duschen aufgeweicht ist oder zuvor mit einem Nagelöl behandelt wurde.
 

Das Auftragen von Kajal auf der Wasserlinie

Ganz besonders gefährlich ist das Auftragen von Kajal oder Eyeliner auf der Wasserlinie für Kontaktlinsenträger. Durch die ständige Feuchtigkeit könnten kleine Partikel in das Auge gelangen und dort die Sicht und den Zustand der Sehhilfe beeinträchtigen.
 
Das Teilen von Seifenstücken

Egal ob Handseife oder Seifen, die in der Dusche für einen sauberen Körper sorgen sollen – Seifenstücke sollten auf keinen Fall mit anderen Menschen geteilt werden! Die Oberfläche ist extrem anfällig für krankheitserregende Keime und Bakterien, die so von einem Menschen auf den anderen übertragen werden können.
 


Das Entfernen von eingewachsenen Haaren

Für viele stellt es eine seltsame Art der Befriedigung dar, wenn sie ein eingewachsenes Körperhaar mit einer Pinzette entfernt haben. Doch das kann auch gefährlich sein. Die Folgen sind häufig Entzündungen und Infektionen an der kleinen Wunde, die besonderer Aufmerksamkeit bedürfen. Deshalb sollten die kleinen Plagegeister besser von einem Experten und nicht selbst entfernt werden.
 
Das Benutzen von abgelaufener Kosmetik
Immer wieder wird davor gewarnt: Beauty-Produkte haben nicht umsonst ein Verfallsdatum. Wird es überschritten, so kann es sein, dass diese Kosmetik ebenfalls infektionsauslösend sein kann. Wer aber keine Veränderung am Produkt oder dem Zustand seiner Haut feststellen kann, sollte sich nicht gezwungen fühlen, guterhaltene Dinge unnötigerweise wegzuschmeißen.