Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Bittere Wahrheiten

Traurig: Anonyme Geständnisse von Adoptiveltern

Dank der App „Whisper“ können Adoptiveltern ihre Erfahrungen anonym austauschen – und nicht alle haben ein Happy End gefunden.

„Das hat unsere Ehe zerstört“

Die App „Whisper“ macht es nicht nur möglich, Nachrichten zu posten und zu erhalten, ohne die eigene Identität preisgeben zu müssen – sie enthüllt zugleich auch bittere Wahrheiten über das Leben.

Denn aktuell posten Eltern die Erfahrungen, die sie mit ihren adoptieren Kindern gemacht haben – und nicht alle sind so rosig, wie wir gern glauben würden.

Hier sind fünf bittere Geständnisse von Adoptiveltern:
1. Wir haben einen Zehnjährigen adoptiert. Zwei Jahre später glaube ich, dass genau das unsere Ehe zerstört hat.

2. Ich habe meinen Sohn vor 16 Jahren adoptiert und seine biologische Mutter hat versucht, Kontakt mit uns herzustellen. Ich weiß nicht, was ich machen soll.

3. Meine Tochter ist adoptiert. Ist es schlimm, dass ich es einfach nicht über mich bringe, strenger mit ihr zu sein, nach allem, dass sie durchmachen musste?

4. Mein Sohn ist adoptiert. Ich hasse es, wenn Leute deswegen sagen, dass ich ein guter Mensch bin. Ich hab ihn adoptiert, weil ich egoistisch war und Mutter werden wollte.

5. Wir haben unseren Sohn direkt nach der Geburt adoptiert und es ihm erst erzählt, als er sieben wurde. Jetzt ist er acht und ruft ständig „Du bist nicht meine Mutter!“ Es bricht mir das Herz.

Aber es gibt natürlich auch glückliche Erfahrungen

So erzählte ein Elternteil zum Beispiel: „Meine Tochter ist adoptiert. In der Schule wird sie dafür oft gemobbt, aber heute hat sie zurückgeschlagen und gerufen: ‚Meine Eltern haben mich freiwillig GEWÄHLT, deine Eltern SITZEN MIT DIR FEST!‘“