Baby-Hamster mit gebrochenem Arm bringt Männerherzen zum Schmelzen

Als kleines Kind wünscht man sich oftmals ein Haustier, um welches man sich dann ganz alleine kümmern darf. Die meisten Kids bekommen Fische, ein Meerschweinchen oder einen Hamster. Letzterer ist wohl mit das goldigste Haustier ever.

Mit großen Kulleraugen und den kleinen Ärmchen und Beinchen sind sie einfach nur schön anzuschauen. Ebenfalls sind Hamster Einzelgänger, brauchen nicht sonderlich viel Platz und man bekommt von dem kleinen Racker kaum etwas mit, da er erst gegen Abend aktiv wird.

Dieser kleine Kerl hier brach sich vor kurzem seinen rechten Arm. Sein Besitzer ging mit dem Knäul zum Tierarzt und lud wenig später ein Foto seines Haustiers ins Netz. Mittlerweile haben unzählige Menschen auf den Post reagiert, ihre Herzen sind dahingeschmolzen.

„Mit all der Hässlichkeit in der Welt liebe ich die Menschen, die noch immer die Fähigkeit besitzen, auch den kleinsten in dieser Welt zu helfen.“

„Okay, ich habe gerade ein Bild mit einem Hamster und einem kleinen Gips gesehen. Ich bin einfach nur betroffen.“

„Eine Niedlichkeitsüberlastung.“

Doch warum finden wir Tiere immer wenn sie klein sind süß?
Das Kindchenschema ist Schuld daran, dass wir kleine Tiere und Babys süß finden.

Der österreichischen Zoologen Konrad Lorenz erklärte bereits im Jahre 1943 das Konzept und stempelte kindliche Proportionen - unter anderem kurze Gliedmaßen, rundliche Körperformen, ein großer Kopf mit großen runden Augen und eine Stupsnase - schon damals als niedlich ab. Dieser Auslösemechanismus sorgt im Übrigen dafür, dass auf einen bestimmten Reiz ein angeborenes Instinktverhalten folgt.