Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Doch für einige scheint sich ein Traum zu erfüllen ...

Studie: Baby-Simulatoren haben eine erschreckende Wirkung auf Teenager

Eigentlich sollten die Puppen abschreckend wirken, doch genau das Gegenteil passiert.

Auf die Probe gestellt

Das hormonelle Chaos lässt bei dem einen oder anderen Teenager den Wunsch reifen, schon früh Mutter zu werden. Um die Fähigkeiten der vermeintlichen Mutter unter realistischen Bedingungen zu prüfen, werden immer öfter Roboter-Babys eingesetzt. Diese brauchen genauso viel Fürsorge, wie ein echtes Kleinkind. Volle Windeln, ein zu stillender Hunger und Schreiattacken gehören da natürlich zum Alltag.

Muttergefühle werden nur noch mehr geweckt

Eine in Australien durchgeführte Studie, welche im Sinne der Vorbeugung von Teenager-Schwangerschaften entwickelt wurde, kam zu verblüffenden Ergebnissen. In über 57 Schulen gab man den Jugendlichen bis zu 20 Jahren elektronische Puppen für einige Tage mit nach Hause. Das Resultat: Viele der Testmütter bauten eine enge emotionale Bindung zu ihren Kindern auf.

Die gemeinsame Zeit mit einem Baby-Simulator erhöht somit laut der Studie das Schwangerschaftsrisiko bei Teenagern. Ein Grund dafür könnte folgender sein: die Jugendlichen bekamen wegen des „Babys“ viel Aufmerksamkeit von der Familie oder Freunden. Genau darauf stehen die Teenies!