Ernährungstipps für DIE Tage!

"Frauenprobleme" - so wird die Menstruation liebevoll genannt. Was harmlos klingt, zieht meistens extreme Schmerzen und allgemeines Unwohlsein mit sich. Diese Lebensmittel sollen allerdings helfen, die unangenehmste Zeit im Monat erträglicher zu gestalten.

Menstruationsbeschwerden: Für viele Frauen ein Mal im Monat ein Grund, sich die Bettdecke über den Kopf zu ziehen und sich vor Schmerzen zu krümmen. Übelkeit, Krämpfe und Stimmungsschwankungen sind die häufigsten Symptome der Menstruation und ebenso die nervigsten. Da heißt es nur: Auf die Zähne beißen. Oder doch nicht? Wer die richtigen Lebensmittel zu sich nimmt, soll die meisten Beschwerden lindern können. Denn während des Zyklus braucht der Körper in verschiedenen Zeitabschnitten unterschiedliche Nährstoffe, um richtig funktionieren zu können. Wenn Ihr diese Ernährungs- und Fintesstipps zu den unterschiedlichen Phasen des Zyklus beherzigt, sollte die schlimmste Woche im Monat gar nicht mehr so schlimm sein.

In der Regel findet der Eisprung etwa zwei Wochen vor Beginn der Periode statt. Da der Tatendrang in dieser Zeit am höchsten ist, ist hier der beste Zeitpunkt, sportlich aktiv zu werden. Um Euren Stoffwechsel anzukurbeln hilft Zink. In Lebensmitteln wie Fisch, Feigen oder Getreide ist der wertvolle Mineralstoff enthalten! Er sorgt dafür, dass die aufgenommene Nahrung in Energie umgewandelt wird.

Kurz vor der Blutung leiden viele Frauen an prämenstruellem Stress (PMS). In Sachen Ernährung darf man in dieser Phase vollkommen auf seinen Körper hören. Pasta? Kein Problem. Süßigkeiten? Auch erlaubt. Trotzdem sollte man nicht außer Acht lassen, dass man sich mit gesunden Alternativen wie Vollkornprodukten oder süßen Optionen wie Obst und Früchten etwas Gutes tun kann. Um Unterleibsschmerzen und Krämpfe zu lindern, hilft Magnesium und viel Bewegung. Wer sich aber nicht in der Lage fühlt, ins Fitnessstudio zu gehen und dort die Hanteln zu heben, sollte es vielleicht mit Wassergymnastik oder Yoga versuchen!  

Phase 3: Die Periode
Wenn die Blutungen anfangen, fühlt man sich meistens schlapp und lustlos. Das ist aber während dieser Zeit ganz normal. Man verliert Blut und somit auch lebenswichtiges Eisen. Ein großer Eisenverlust sorgt dafür, dass der Körper nicht richtig in Schwung kommt. Deshalb solltet Ihr während der Periode unbedingt eisenhaltige Lebensmittel essen. Am besten eignen sich rotes Fleisch, Bohnen, Hülsenfrüchte und Schalentiere. Damit das Eisen aus der Nahrung auch gut verarbeitet werden kann, solltet Ihr ausreichend Vitamin C zu euch nehmen. Also, presst Euch in dieser Zeit öfter mal einen Zitronensaft - euer Körper wird es Euch danken.

Phase 4: Nach der Periode
Sobald die Blutungen vorbei sind, beginnt der Körper wieder damit, Energie aufzubauen. Ihr seid voller Power und auch die Libido steigt wieder ins unermessliche! Um einen Ausgleich zu schaffen, solltet Ihr in dieser Phase Sport treiben und die angestaute Energie einfach rauslassen. Die gesteigerte Aktivität sorgt aber auch dafür, dass Ihr mehr Hunger habt. In diesen Zeitraum ist es wichtig, den Körper mit Vitamin B12 zu versorgen. Dieser essentielle Mineralstoff sorgt dafür, dass der Energiestoffwechsel auch so läuft, wie er soll. Dieses Vitamin kann der menschliche Körper nicht selbst herstellen, Ihr bekommt es aber durch rotes Fleisch. Das ist nicht nur gesund, sondern gibt Euch Power für den Tag!
 

Natürlich hat jede Frau unterschiedliche Beschwerden und jeder Körper reagiert anders auf gewisse Nahrungsmittel. Manchmal hilft es bei Regelschmerzen auch einfach, wenn man sich ein warmes Bad einlässt und sich die Zeit mit der Lieblingsserie vertreibt. Trotzdem können die obigen Tipps nicht nur für ein besseres Körpergefühl sorgen, sondern auch das ein oder andere Kilo purzeln lassen. Eine ausgewogene Ernährung ist schließlich niemals falsch.