Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Die Wahrheit kann weh tun

Das sind die Bakterien-Hotspots auf dem Arbeitsplatz

Hat jemand hier gewusst, dass der Handgriff der Kaffeekanne auf dem Arbeitsplatz deutlich mehr Bakterien beherbergt als ein Toilettensitz?

Ungebetene Gäste

Es sind bei Weitem nicht nur die überfüllten Straßenbahnen oder die öffentlichen Dixie-Klos, die als Brutstätte für unerwünschte Bakterienkolonien dienen können. Wie eine neue Forschungsuntersuchung von "Hloom" erwiesen hat, befinden sich große Mengen von ihnen gerade an solchen Orten, von denen man es vielleicht gar nicht erwartet hätte.

Allen voran: Am Arbeitsplatz. Was da tatsächlich alles auf Mikroebene herumkriecht, will mancheiner vielleicht gar nicht wissen. Derjenige sollte jetzt dann wohl lieber wegsehen, denn hier kommen die harten Fakten:

Erstmal tief durchatmen
Laut den Versuchsergebnissen hat der durchschnittliche, von allen Mitarbeitern genutzte Druckerapparat, knapp 1,2 Millionen CFU (Colony Forming Units- "Koloniebildende Einheiten") von Bakterien. Das ist im Vergleich vier mal mehr, als sich in einem Fressnapf für Haustiere ansammeln kann.

Die nächste Zahl ist ein richtiger Schocker: Der Handgriff der Kaffeemaschinenkanne auf einem durchschnittlichen Arbeitsbetrieb weist knapp 109 000 CFU vor, das ist 34 (!) mal mehr als bei einem öffentlichen Schultoilettensitz.

Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt

Erschütternde Zahlen

Weiter geht es mit dem Wasserautomat: Dieser hat am Arbeitsplatz vier mal so viele Bakterien wie ein Schneidebrett daheim. 

Und auch der Türgriff zum Konferenzraum hat einiges zu Bieten, nämlich dreieinhalb mal so viele Bakterien wie das eigene Autolenkrad. Die Moral der Geschichte ist also vermutlich: Desinfektionsgel ist dein Freund und Helfer!