Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Acht Stunden Bettruhe müssen sein!

Schlaf Dich gesund! Diese Krankheiten drohen bei Schlafmangel

Wer zu wenig schläft schadet nicht nur seiner Gesundheit, sondern auch dem Job. Schlafmangel kann verheerende Folgen haben - und das sagen wir nicht, um Euch eine Ausrede für ein Nickerchen zu liefern.

Schlaflose Gesellschaft

Jeder kennt das: Kaum ist man eingeschlafen, klingelt schon wieder der Wecker. Wer nun müde und erschöpft zur Arbeit geht, riskiert allerdings nicht nur seine Gesundheit, sondern auch seinen Job! Denn Schlafmangel kann sowohl zu mentalen, als auch zu physischen Versagen führen und entsprechend die Leistungsfähigkeit reduzieren. Völlig übermüdete Angestellte sollen auf demselben Konzentrationslevel wie Betrunkene stehen. Und dabei ist es nicht wichtig, ob man mehrere Tage hintereinander zu wenig ruht - schon eine einzige schlaflose Nacht reicht aus, um ein Schatten seiner selbst zu sein

Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Schlafmangel schlimmer als Hangover

Die Universität von Michigan hat über eine Smartphone-App Statistiken aus über 100 Ländern zusammengetragen und analysiert. So konnten die Forscher beweisen, dass Menschen unter anderem aufgrund eines sozialen Drucks zu spät ins Bett gehen. Wer lange arbeitet und noch etwas von seiner Freizeit haben möchte, ignoriert viel zu oft die Signale des Körpers und bleibt länger wach, als er sollte. Olivia Walch, eine Forscherin der Universität, erläuterte in einem Interview mit der britischen Metro, dass es nicht viele schlaflose Nächte brauche, um ''funktional betrunken'' zu sein. Vor allem kultureller Druck und digitale Medien sind Schlafkiller, die Menschen aus dem Takt bringen – und das viel zu oft. Doch, nicht nur eine geringere Leistungsfähigkeit sind Folgen des Schlafmangels ...

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Grippe, Fettleibigkeit, Schlaganfall

Menschen, die weniger als sieben Stunden pro Nacht schlafen sind laut einer australischen Studie aus dem Jahr 2009, öfter krank und bekommen schneller eine Grippe, als die, die acht oder mehr Stunden die Augen schließen. Wer jedoch noch weniger, nämlich nur sechs Stunden, schläft, hat ein höheres Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden. Das haben Forschungen der University of Alabama ergeben.

Dass Schlafmangel also nicht nur psychische, sondern auch physische Folgen hat, sollte alle Nachtmenschen zum Umdenken anregen. Denn auch das Äußere leidet unter zu wenig Schlaf: 2004 fanden Mediziner heraus, dass sechs Stunden Nachtruhe zu erhöhten Hormonbildungen führt, die das Heißhungergefühl anregen. Zudem steigen bei dieser Personengruppe der BMI und die Kilos auf der Waage. Also: Heute Abend lieber mal auf den Körper hören, früh ins Bett gehen und minimum acht Stunden schlafen - Eure Körper werden es Euch danken.